China wird neu zum Welterbe ernannte "Liangzhu-Stadt" besser schützen

Das Luftbild, das am 23. Juni 2019 aufgenommen wurde, zeigt eine Ansicht des Reliktstandorts Liangzhu in Hangzhou in der ostchinesischen Provinz Zhejiang. Chinas archäologische Ruinen der Stadt Liangzhu wurden am Samstag als Kulturstätte in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen, wodurch die Gesamtzahl der auf der Liste stehenden Stätten des asiatischen Landes auf 55 stieg. (Xinhua / Huang Zongzhi)

BEIJING, 7. Juli (Xinhuanet) -- China hat sich verpflichtet, seine Bemühungen zum Schutz des neu eingetragenen UNESCO-Welterbes - der archäologischen Ruinen der Stadt Liangzhu - zu verstärken.

"Chinas wachsende Zahl von Welterbestätten bedeutet, dass wir mehr Verantwortung übernehmen müssen", sagte Liu Yuzhu, Leiter des Staatsamtes für Kulturerbe,gegenüber Xinhua.

Das Land werde sich auf Fragen des Schutzes des kulturellen Erbes konzentrieren, einschließlich der Lösung von Verkehrsproblemen, der effizienten Minderung potenzieller Bedrohungen, die sich aus der steigenden Zahl von Touristen ergeben, und der Erarbeitung von Plänen für das Risikomanagement und die Verhütung von Gefahren für das kulturelle Erbe, sagte Liu.

Das Land werde die archäologische Forschung über die Stadt Liangzhu fortsetzen und das Ausgrabungsgebiet nach einem schrittweisen archäologischen Plan erweitern, das kulturelle Erbe in der Zwischenzeit besser darstellen und den Wert der Kulturstätte in einer professionelleren und lebendigeren sowie gründlicheren Weise demonstrieren, sagte Liu.

"Die archäologischen Ruinen der Stadt Liangzhu sind eine wichtige archäologische Entdeckung Chinas im 20. Jahrhundert und eine wichtige kulturelle Stätte, die die 5000-jährige Zivilisation des Landes bezeugte", sagte Liu.

Es öffne nicht nur ein einzigartiges Fenster für die Welt, um das alte und zeitgenössische China in einer wahren und panoramischen Perspektive kennenzulernen, sondern verstärke auch den Einfluss der chinesischen Kultur, laut Liu.

Die archäologischen Ruinen der Stadt Liangzhu wurden am Samstag als Kulturstätte in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen, wodurch sich die Gesamtzahl der auf der Liste befindlichen Stätten des Landes auf 55 erhöhte.

Liu betonte auch die Stärkung der Kommunikation und der Zusammenarbeit zwischen Regierungsbehörden und das Erlernen erfolgreicher Erfahrungen aus führenden Ländern des kulturellen Erbes, um Chinas Fähigkeiten zum Schutz und zur Vererbung kultureller Relikte zu verbessern.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)