Deutscher Gabelstaplerhersteller KION sieht China als wichtigen Teil seiner Wachstumsstrategie

BERLIN, 3. März (Xinhuanet) -- Nachdem der deutsche Intralogistik-Spezialist und Gabelstaplerhersteller KION im Jahr 2019 einen höheren Umsatz und einen Nettogewinn von 444,8 Millionen Euro gemeldet hat, kündigte er am Dienstag an, dass er seine Investitionen zur Förderung des mittel- und langfristigen Wachstums verstärken werde.

"Aufbauend auf unseren Erfolg im Jahr 2019 werden wir uns im neuen Geschäftsjahr auf Zukunftsinvestitionen konzentrieren", sagte Gordon Riske, Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) von KION.

Ein "wesentlicher Teil" der Wachstumsstrategie von KION sei der nachhaltige Ausbau des Geschäfts in China.

Mit der zunehmenden Elektrifizierung der Flurförderzeuge in China werde der Bau einer zusätzlichen Fabrik für Gegengewichtsstapler in der ostchinesischen Stadt Jinan es KION ermöglichen, "sein Produktportfolio in einem der wichtigsten Märkte zu erweitern".

KION sagte, er werde bis 2025 rund 100 Millionen Euro investieren und mehr als 800 neue Arbeitsplätze am neuen Standort Jinan in der Provinz Shandong schaffen.

Für 2020 erwartet KION einen Umsatz zwischen 8,65 und 9,25 Milliarden Euro. Der Zielkorridor für das bereinigte EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wurde auf 770 Millionen bis 850 Millionen Euro festgelegt.

KION rechnet mit einer weltweit steigenden Nachfrage nach Flurförderzeugen von jährlich rund 4 Prozent und prognostiziert ein hohes einstelliges Wachstum der Nachfrage nach Supply-Chain-Lösungen.

"Wir werden diese Chancen nutzen, indem wir viele neue Produkte, ein breites Portfolio und ein umfangreiches Angebot an Dienstleistungen, Software und digitalen Lösungen anbieten", sagte Riske.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)