Kommentar: Den Frieden schätzen und vor dem Bösen schützen

SHANGHAI, 2. September (Xinhuanet) -- Während sich die Welt an den 75. Jahrestag des Sieges des Antifaschistischen Weltkrieges erinnert, sollte sich die Menschheit vor der Rückkehr des Bösen und der Dunkelheit aus der Asche der Geschichte hüten.

Der Sieg rettet die nachfolgenden Generationen vor der Geißel des Krieges.

Das beste Gedenken wird darin bestehen, an die menschliche Solidarität und gegenseitige Hilfe unter den Nationen während dieses Krieges zu erinnern und gemeinsam an der Aufrechterhaltung einer Weltordnung zusammenzuarbeiten, die auf Fairness, Gerechtigkeit und Fortschritt für alle beruht.

Die Welt ist heute mit einer besonders besorgniserregenden Situation konfrontiert. Einige radikale Kräfte gefährden heute die menschliche Solidarität, schüren den Hass und versuchen, Zwietracht zwischen den Nationen zu säen.

Sie haben zu allen möglichen Mitteln eingesetzt, um die Entwicklung anderer Länder zu behindern. Sie haben Schikanen wiederholt, sich für eine wirtschaftliche Entkoppelung eingesetzt und Rassismus und Diskriminierung propagiert.

Sie haben auch die ideologische Konfrontation geschürt und andere Länder unter Druck gesetzt, sich ihrem Streben nach Rivalität zwischen den großen Ländern anzuschließen. Diese Taten drohen, die Welt an den Rand von Aufruhr und Spaltung zu treiben.

Darüber hinaus haben sie die hart erkämpfte internationale Ordnung verraten, indem sie aus den Organisationen der Vereinten Nationen austraten und sich von multilateralen Verträgen zurückzogen, wodurch sie das Leben ihrer eigenen Bürger sowie die weltweiten Bemühungen im Krieg gegen die COVID-19-Pandemie gefährdeten.

Ihre Diplomatie wurde auf einseitige Sanktionen und Verleumdungsangriffe reduziert, ohne Rücksicht auf die Vorstellungen von menschlicher Solidarität und Anstand. Es ist der Welt klar, dass sie auf der falschen Seite der Geschichte stehen.

Frieden, Harmonie und Wohlstand werden von der gesamten Menschheit hochgehalten. Nationen in der heutigen Welt, die durch Wirtschaft und Technologie in einer globalen Gemeinschaft eng miteinander verbunden sind, tragen die Verantwortung, für das Gemeinwohl der Menschheit einzutreten.

Die globale Ordnung für Frieden und Fortschritt muss aufrechterhalten werden. Alle Nationen auf dem Planeten genießen gleichermaßen das Recht, zu gedeihen und in Blüte zu stehen, nicht nach dem Motto „Jemand zuerst“.

China, das wertvolle Beiträge zum Gesamtsieg im Zweiten Weltkrieg geleistet hat, der mit 35 Millionen Opfern einen hohen Preis forderte, schätzt den hart erkämpften Frieden. Es ist entschlossen, mit der internationalen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten, um eine Wiederholung der Tragödien in der Geschichte zu verhindern.

Friedensliebhaber der Welt dürfen diesen radikalen Kräften in der heutigen Zeit niemals eine Chance geben. Nie wieder!

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)